FAQ?
FAQ
bedeutet Frequently Asked Questions
und
heißt übersetzt soviel wie häufig gestellte Fragen
. Im
übertragenen Sinn verstehen Sie darunter eine Auflistung eben dieser
oft gestellten Fragen samt der passenden Antwort.
UDO?
Als der ursprüngliche UDO-Entwickler Dirk Hagedorn mit der
Programmierung von UDO begann, brauchte er einen Namen. Ihm fiel auf
die Schnelle nichts besseres ein als die Abkürzung UDO
, was
als Abkürzung für Universal DOcument
steht.
UDOaus?
UDO
wird genauso ausgesprochen wie der Vorname Udo, also
Uh-Doh
. UDO
wird nicht anglophil wie Judo
oder You do
ausgesprochen!
Die aktuellen Versionen sind unter www.udo-open-source.org erhältlich.
Von UDO existieren momentan Versionen für folgende Systeme:
UDO wurde komplett in C geschrieben und verzichtet vollkommen auf betriebssystemspezifische Routinen. Dadurch könnte die Kommandozeilenversion von UDO theoretisch auf jedes beliebige System portiert werden, für das ein ANSI-C-Compiler existiert.
Wenn Sie an einer Portierung auf ein bestimmtes System interessiert sind und einen Compiler für dieses System besitzen, kontaktieren Sie bitte die UDO-Entwickler.
systemfremdeFormate erzeugt werden?
Mit UDO können Sie auf jedem System natürlich auch Formate für andere Betriebssysteme erzeugen, da die Versionen identisch sind. So ist es möglich, mit der Atari-Version WinHelp-Quelltexte zu erzeugen oder unter OS/2 mit der DOS-Version ST-Guide-Quelltexte.
Die Umsetzung der Sonderzeichen kann UDO für alle unterstützten Codepages selbst vornehmen. Falls Sie andere Quelltext-Encodings haben, hilft vermutlich das Unix-Kommandozeilen-Programm iconv am ehesten weiter, um die Quelltexte umzumappen. Gern bauen wir weitere Codepages in UDO ein, wenn sie benötigt werden.
hierschreiben und
dortkonvertieren?
Ja, denn UDO versteht alle Zeichensätze der Systeme, für die UDO erhältlich ist. Somit können Texte z.B. unter DOS geschrieben werden und auf einem Unix-Rechner konvertiert werden.
Sogar in einer Datei können die Zeichensätze gewechselt werden, falls das nötig sein sollte. Durch einen Satz Befehle können Sie UDO mitteilen, welcher Zeichensatz in den folgenden Zeilen benutzt werden soll: !code_source und !code_target.
UDO ist ein Programm, das ständig weiterentwickelt wird. Es werden sicherlich auch in Zukunft weitere Kommandos hinzukommen.
Teilweise wird es sich auch nicht vermeiden lassen, die Syntax einiger Kommandos zu ändern. Auf solche Änderungen wird aber besonders hingewiesen, dass Sie die nötigen Anpassungen innerhalb von Minuten mit einem Editor vornehmen können.
UDO liest die Quelldatei(en) in zwei Durchgängen ein.
Im ersten Durchgang werden Schalter, Makros, Definitionen sowie die Namen der Kapitel für das Inhaltsverzeichnis und die automatische Referenzierung ermittelt.
Im zweiten Durchgang erfolgt dann die Konvertierung und Formatierung des Textes. UDO speichert bis zum Eintreffen einer Leerzeile bzw. eines Kommandos den Text in einem internen Puffer und gibt dann den eingelesenen Absatz aus bzw. führt das jeweilige Kommando aus.
Aus dem letzten Satz folgt: Leerzeilen und Kommandos unterteilen Absätze.
UDO legt bei den Hypertext-Formaten (außer beim
ST-Guide-Format) im Text automatisch Querverweise zu Kapiteln und
Sprungmarken an. Es werden dabei nur Verweise auf andere
Seiten
angelegt, also keine Verweise auf Stellen der aktuellen Seite.
Mit dem Schaltern !autoref können Sie die automatische Referenzierung aus- (Parameter [off]) und wieder einschalten (Parameter [on]).
Da UDO nicht auf der Seite Verweise anlegt, auf der ein Label gesetzt wurde, gibt es ein Problem, falls Sie am Seitenende einen Verweis zum Seitenanfang anlegen wollen. Daher müssen Sie hier einen manuellen Querverweis setzen.
Dazu müssen Sie auf den Befehl !tableofcontents verzichten und ein Kapitel anlegen, in welches das Inhaltsverzeichnis ausgegeben wird. In einem normalen Kapitel können Sie natürlich Bilder wie sonst auch benutzen.
Beispiel:
!begin_document !maketitle !node Inhaltsverzeichnis !image foo !toc [all] !node Erstes Kapitel
UDO-Quelltexte können Sie prinzipiell mit jedem Texteditor schreiben. Einige Editoren bieten jedoch Luxus-Funktionen, die in der Praxis sehr nützlich sein können.
Hier einige Vorschläge, die natürlich niemals vollständig oder objektiv sein können:
e(e.exe) |
OS/2 | Bestandteil des Systems |
HomeSite | Windows | kommerziell |
Kate, KEdit, KWrite | Linux/KDE | Open Source |
NotePad++ | Windows | Freeware |
Pepper | Linux, Mac OS, Windows | kommerziell |
SciTe | Linux, Windows | Open Source |
SuperEdi | Windows | Freeware |
TextPad | Windows | Freeware |
TextWrangler | Mac OS X | Freeware |
UltraEdit32 | Windows | kommerziell |