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2.1.2.2 Ausgabe

Bei der Ausgabe in die Formate, die keine besondere Sprachunterstützung bieten ist es nur wichtig, daß die richtigen Teile des Quell­textes über­setzt werden.

Bei den Zielformaten, die nicht mehr von einem Anwendungsprogramm interpretiert werden (z.B. ASCII) muß der Benutzer die Ziel-Codepage wählen können, damit z. B. auch auf einem Atari ein Windows-Text erzeugt werden kann. Bei allen anderen Zielformaten muß im einzelnen geprüft werden, ob die gewünschte Codepage unterstützt wird.

Folgende Formate werden in Bezug auf Sonderzeichen nicht mehr interpretiert:

Die folgenden Formate werden bedingt auf Sonderzeichen interpretiert:

Die Hypertext Markup Language hat die meisten Möglichkeiten in Bezug auf die Interpretation verschiedene Sprachen und Codepages.



Wer kann etwas zu folgenden Ausgabeformaten sagen?



Wer weiß, welche Browser welche Codepages unterstützen?



RTF Version 1.5 unterstützt die "wichtigen" Codepages 437 (US-IBM), 819 (Windows 3.1 US und Westeuropa), 852 (Osteuropäisch), 860 (Portugiesisch), 862 (Hebräisch), 863 (Franz.-Kanadisch), 864 (Arabisch), 865 (Norwegisch), 866 (Sowjetisch?), 932 (Japanisch), 1250 (Windows 3.1 Osteuropäisch), 1251 (Kyrillisch)



TeX/LaTeX unterstützt die Codepages ascii, ISO Latin-1, ISO Latin-2, ISO Latin-3, ISO Latin-5, IBM 850, IBM 852, IBM 865, IBM 437, IBM 437de, Macintosh, Next, Windows 3.1 ANSI, Windows 1252, Windows 1250; DEC Multinational

Kann hier ein TeX-Kundiger mal was zu sagen. Für pdfTeX gilt wohl das gleiche wie für TeX.



Für HTML bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Darstellung unterschiedlicher Sprachen. Existieren z. B. zusätzlich zu einem deutschen Dokument ("Leben unter Grund") auch ein englisches und ein französisches Dokument, so kann man innerhalb der HTML-Datei darauf aufmerksam machen.

<link rel="alternate" href="mydoc.en.html" lang="en" title="Underground life">
<link rel="alternate" href="mydoc.fr.html" lang="fr" title="La vie souterrainne">

Entsprechend kann man das englisch und französische Dokument kennzeichnen. Ich weiß aber nicht, ob schon irgendein Browser darauf reagiert. Nichts desto trotz kann UDO aber automatisch entsprechende Links mit Flaggen-Bildern auf die anderen Dokumente machen.

Ebenso können die Dokumente im <head>-Bereich entsprechend gekennzeichnet werden.

<meta http-equiv=Content-Language content="de">


Durch Content Negotiation (type var oder multiviews) kann der Browser angeben, welche Sprache er bevorzugt empfangen möchte. UDO könnte aus einer entsprechend gestalteten Datei mehrsprachige Dokumente erstellen, die der Apache sofort verwalten könnte.

Zu diesem Zweck müssen die Nodes (Subnodes, etc.) entsprechend der verwendeten Sprache gekennzeichnet sein. Außerdem lassen sich dann Subnodes unter Umständen nicht mehr zusammen­fassen, wenn nicht für alle Unter-Nodes getrennte Sprachen existieren. Hier müßte sich der Benutzer also vor Aufbau eines Projektes entsprechende Gedanken machen.




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Letzte Aktualisierung am 2. November 2006

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